Zurück im Rio
Blick auf unser Zimmer
16.11.2014
am sonntag um 09:20 kam der litegua abholservice vor das hotel. nun ging es flott richtung guatemala city zum busbahnhof. um halb zwölf ging der bus zum rio dulce. pünktlich fuhr er los. nach 5 stunden kamen wir in fronteras an. wir hielten ein kleines tuc-tuc auf und verstauten unser gepäck im fahrzeug. wir hatten auch noch platz. kurz darauf waren wir an unserem hotel. wir bezogen unser zimmer, das wir vermutlich so lange haben bis das schiff wieder im wasser ist. für eine stipvisite in der werft war keine zeit mehr. es wurde doch sehr schnell dunkel. wir machten uns kurz frisch und gingen dann zum essen. ist ja praktisch da unser hotel eines der besten und günstigsten restaurants hier hat. die nacht verlief ruhig bis auf ein paar laster die die brücke hochschnauften. auf dauer wäre das hotel doch etwas zu laut.
Zimmer mit Freibad!
17.11.2014
nach dem frühstück und einrichten des internets ging es zum schiff. 20 min fußweg bis dort. nachdem wir den schlüssel organisiert hatten, spannender moment, wie sieht es innen aus. der luftentfeuchter hatte gute arbeit geleistet. bis auf etwas staub und ein paar flecken schimmel war alles ok. die außenhaut glänzte vom putzen. unser arbeiter war auch da und wir konnten gleich die weitere vorgehensweise planen. hier muß man am ball bleiben. das wetter war super heute am montag. mittags besuchten wir die RAM marina. dort liegen einige schiffe, deren besitzer wir gut kennen. es waren auch schon ein paar da. kurzer ratsch und ein spezi und dann ging es wieder zurück an bord. wir hatten auch noch schnell unsere solarpanele befestigt, die wir im mai abgebaut hatten. wir mussten die batterien laden, die ein wenig im keller waren. hubi vermutet, dass der laderegler nicht mehr wirklich seine arbeit leistet. hat sich dann auch sehr schnell bestätigt. irgendetwas gibt es ja immer. die arbeiten an deck, die wir in auftrag gegeben hatten wurden gut ausgeführt, bis auf ein paar kleinigkeiten. kurz vor dunkelheit fuhren wir zum hotel und duschten und anschließend ging es wieder ins restaurant zum essen.
Das graue ist die Grundierung
18.11.2014
ab heute ist das große geldausgeben angesagt. primer und antifouling müssen gekauft werden und laderegler und spezialwachs für das boot und und und. wenn die arbeiten so weiter gehen und das wetter hält, können wir den freitagtermin zum ins wasser gehen einhalten.
Das Rote ist das Antifouling.
mittags gingen wir wieder in die kneipe bei ram-marina, auf einen salat. theo von der TITARO kam zufällig vorbei und wir hatten einiges zu erzählen. sie waren zwar auch in münchen, aber irgendwie haben wir uns kaum gesehen. am nachmittag hat uns dann das glück mit dem wetter verlassen. eine front mit nordwind und viel regen fing an sich breit zu machen. 2 schichten primer (grundierung) und fast eine ganze lage antifouling konnten die arbeiter noch vor dem großen regen auftragen. morgen soll es dann weiter gehen. hubi hatte noch den neuen laderegler für die solarpanele installiert. ich habe mich bald ins hotel verzogen. gab nichts mehr zu tun, und der blog muß ja auch geschrieben werden. die große putzaktion startet erst, wenn wir in der marina liegen und gut an wasser herankommen. hubi ist etwas später mit dem rad gefahren, es regnete in strömen, ich musste den ganzen kerl samt kleidung unter die dusche stellen. ohne schutzbleche, das spritzt richtig. aber anschließend gab es ein kühles bier und alles war wieder gut.