Jan. 17 2015

Es wird Zeit mal wieder den Platz zu wechseln.

14.1

heute morgen das gleiche wie immer, regen und viel wind aus nord. wir werden wohl warten müssen. an land gehen ist auch umsonst, da ja auch noch die eisdiele geschlossen hat. ich könnte ja sowieso nicht gehen. strikte anordnung vom doktor. sitzen und bein hochlegen. ich kann mich schon kaum mehr rühren, da mich natürlich auch das kreuz schmerzt. am abend war allerdings ausgehen angesagt. zunächst wollten wir in die kneipe auf der kleinen vorgelagerten insel gehen, aber die hatte heute geschlossen, wegen schlechtem wetter. nun fuhren wir zu yolis bar vertäuten unser dinghi und gingen ins hotel paradise zum essen. natürlich nutzten wir das internet um den blog upzudaten. essen war ganz ok. die preise sind hier sehr viel höher als in guatemala. man merkt schon den tourizuschlag.

 

Kann man doch erkennen oder ?

Kann man doch erkennen oder ?

15.1. 

man kann es gar nicht glauben, kein wind und sonne. nichts wie weg. um 08:00 holten wir den anker auf und fuhren richtung blue ground range. wurde als geschützt, vor nördlichen winden  im buch erwähnt. nach 4 ½ stunden waren wir dort. es ging wirklich gut voran. wenn schon motoren, dann wenigstens unter guten bedingungen. wir ankerten auf 10 metern! erst beim 2ten mal hat der anker gehalten. dann etwas schwimmen und relaxen. eine kleine delphinfamilie spielte unweit unseres bootes. ebenso sprang ein adlerrochen aus dem wasser und platschte wieder hinein. ein wunderschöner sonnenuntergang begleitete uns in die dunkelheit. morgen geht es vielleicht schon weiter.

 

P1090393 

16.1. 

wir blieben noch einen tag, frage warum? richtig, zu viel wind auf die nase. wir verbrachten einen ruhigen tag. karten legen, lesen, kreuzworträtseln und kochen. kartoffelsalat mit fleischpflanzerl. ein kleiner höhepunkt des tages. der wind ließ abends ziemlich nach.

Herrliche Ruhe vor Anker

Herrliche Ruhe vor Anker

17.1. 

gegen 04:00 kam der wind wieder auf. das wird wohl wieder nix. nach dem frühstück aufräumen wie jeden tag. nun fahren oder nicht? wir warten wieder mal. vielleicht geht der wind ja am nachmittag wieder etwas zurück. unser ziel wäre eh nur 10 meilen entfernt. die garbutt cays sollten es sein. peter von der Rendevouz war schon dort. so gegen halb zwei dann tatsächlich die beruhigung des windes. schnell anker auf und ab dafür. nach 2 stunden motoren ankerten wir am südende von garbutt cay auf 3 metern. es ging eigentlich ganz gut. der wind ist dann noch total eingeschlafen. muß sich ja ausruhen um morgens zeitig wieder kraft zu haben.