Museum mit Hindernissen!

Supermodernes Museum

Supermodernes Museum

12.3.2015

wie jeden tag früh aus den federn. ein kaffee im hotel und ab in die stadt. leider waren wir etwas zu früh in der metro. vor neun werden die jungs und mädels noch getrennt. männer in den vorderen zugteil und frauen in den hinteren. es gab früher wohl öfter übergriffe im wahrsten sinne des wortes. bei der enge im zug kein wunder. selbst die frauen werden agressiv wegen der ständigen schieberei und schubserei. als wir endlich am chapultepec park ankamen, hatten sich die reihen aber gelichtet. nun wohin zum museo de antropologico. hinweisschild zum museo de historico oder nationalmuseum. also auf in die richtung. als wir nun ca 1 ½ km leicht aufwärts gegangen waren, dachten wir schon, dass da irgend etwas nicht stimmt, haben aber dann doch karten gekauft. hubi war frei, weil er über 60 jahre ist. als wir ins museum kamen und nur ein paar prunkkarossen im ersten saal sahen, war uns schon klar, dass wir im falschen museum sind. also den ganzen weg zurück und auf die suche nach dem antro…. nach einer weiteren halben stunde kamen wir endlich an. kein vergleich schon vom gebäude her. das historiko museum ist im castillo de chapultepec und das antro… museum ist ein toller neubau.

Was für ein kleiner Kopf

Was für ein kleiner Kopf

Die Sonnenscheibe der Azteken

Die Sonnenscheibe der Azteken

 

karten geholt und rein ins vergnügen. hubi hat soviel fotografiert, dass man eine neuen katalog erstellen könnte. leider sprengt es den rahmen des blogs nur halbwegs die tollen exponate wiederzugeben. nach 3 stunden habe ich aufgegeben. ich war platt. als wir das museum, das uns wirklich super gefallen hat, verlassen hatten, sahen wir noch das mexikanische „kettenkarusell“, siehe foto.

ohne Worte

ohne Worte

auf dem weg zum hotel kamen wir noch am angel de independencia vorbei. sieht aus wie der münchner friedensengel. via zona rosa, ein vergnügungsviertel, sind wir dann mit der metro zurück zum bellas artes und nach hause. kurze pause noch in einem kaffee mit einer tollen einrichtung, aber einem schrecklichen cappucino.

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nach einer pause im hotel machten wir uns auf den weg zum abendessen. heute soll es ein steak beim argentinier geben. zu fuß sind wir zum platz der revolution gegangen ( ca.2-3 km) das essen war wirklich super und das restaurant recht gemütlich bis familiär. die großmutter der chefin war triesterin gewesen, also auch etwas italienisch angehaucht. auf dem nachhauseweg, konnten wir noch am plaza ein buntes wasserspiel beobachten. das war mal ein schöner abschluss. mit der metro dann zurück zum bellas artes und weiter zu fuß bis zum hotel. müde fielen wir ins bett.

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