Schiffsbesichtigung!
„Staubige Brüder und Schwestern“
2.5.2015 recht unruhig geschlafen, da wir schon etwas aufgeregt waren. die restlichen arbeiten noch erledigt, salon wischen, alles verräumen und einen guten eindruck machen. im park schräg gegenüber von uns war morgens schon action. ein spaßlauf mit „farbe“. die meist jugendlichen bewarfen sich mit farbstaub, der dann leider bis zu unserem schiff herüber geweht wurde. das ganze schiff hat innen und aussen gefunkelt und war mit blauem staub überzogen. ich war ein wenig angefressen, hatten wir gestern doch 2 stunden geputzt. 
die zwei aus den caymans kamen pünktlich um 11:00. die besichtigung verlief nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. die frau hat mir gleich zu beginn gesagt, dass sie eigentlich nicht auf ein schiff ziehen will. so hat sie sich auch aufgeführt. „in den backofen passt aber kein truthahn!“ ich meinte nur, das könnte eng werden. die fenster sind aber nicht ganz klar, da meinte ich, sie könnte ja neue kaufen. an allem hat sie etwas gefunden. nach 3 stunden sind sie wieder gegangen mit dem versprechen heute oder morgen anzurufen. weder noch, sie haben eine e- mail geschrieben, dass sie noch weiter überlegen. seit februar 2014 sind wir mit ihnen in kontakt. wir denken die müssen erst mal grundsatzprobleme lösen. die leute wollen ein gebrauchtes boot vom preis her, aber es soll aussehen und ausgestattet sein wie ein neues. wir machten uns anschlieißend auf einen spaziergang auf dem las olas boulevard. viele kleine geschäfte und restaurants. 
mitten auf der strasse sprachen uns zwei frauen an und luden uns für abends zu einem fußballspiel der fort lauderdale strikers ein. gert müller hat vor vielen jahr dort gespielt. wir haben uns kurz unterhalten und konnten nicht fest versprechen zu kommen. die karten sollten wir aber trotzdem behalten. wir waren dann doch nicht dort. der spaziergang war sehr schön und die beine taten nach 2 stunden richtig weh, sind nichts mehr gewohnt. übrigens sind die bewohner in dem hochhaus gegenüber unseres liegeplatzes ca. 50 % hundehalter, und manche haben auch schwein. ständig geht jemand gassi mit den hunden, alle rassen, die man sich nur vorstellen kann.
„Grunz, grunz“
abendessen, schweinekotlett mit champignon in sahnesoße und nudeln.