Bienvenido Isla Mujeres!
Marina Paraiso
2.2.
als wir am ankerplatz ankamen, hat uns theo von der Titaro gerufen. er hat einen platz in der marina für uns besorgt und dann auch gleich die leinen angenommen. romy, rita und gerold standen auch an der pier. ist ja immer wieder schön von freunden begrüßt zu werden. als wir fest vertäut waren, holte ich gleich den wasserschlauch und befreite unseren vogel von der salzkruste. am späteren nachmittg kamen sie dann zu uns auf einen sundowner. anschließend trafen wir noch ein deutsches pärchen in der nahegelegenen kneipe. fast wie nachhause kommen.
3.2.
der vormittag verging mit einklarieren. ich habe mir schon mal die schmutzige wäsche vorgenommen. kann ja auch selber waschen, da ich viel zeit habe. auch das internet muss ja ausprobiert werden. leider war das ein ziemlicher griff ins kloo. sehr langsam und empfindlich. wir verbrachten den tag mit aufräumen und formulare unterschreiben und letztendlich waren wir offiziell in mexico, 180 tage dürfen wir bleiben und dann kann man auch noch verlängern. am nachmittag haben wir den neuen supermarkt inspiziert. also hier gibt es mal wieder alles was das herz begehrt. sogar weißwürste im glas. da braucht man nicht nach florida zu fahren.
4.2.
die tage verlaufen ziemlich gleich. heute hat hubi die meiste zeit damit verbracht 2 mails zu verschicken. ja, das ist leider hier so. der blog wird wohl eher spärlich und vielleicht sogar ohne bilder ausfallen.ich habe mir nachmittags von rita von der Amphora die haare schneiden lassen. abends gab es grillbuffett in der marina milagro, wo rita und gerold liegen. es hat sehr gut geschmeckt. leider hat es den ganzen abend geregnet. ich traute mich kaum bewegen, damit ich ja nicht auf dem rutschigen pflaster ausrutsche.
Werden täglich „gefüttert“ von Fischern
5.2.
viel wind und regen ab und zu. ein „norder“ ist im anmarsch. im ort am fährpier hat heute ein dreimaster festgemacht. wollen wir morgen mal ansehen. nehme an, daß es das „klassenzimmer auf see“ ist. davon hat einer meiner chefs im letzten jahr erzählt, daß seine nichte dort angeheuert hat. ein halbes jahr schule und unterhaltung auf einem segelboot.
abends gab es gulasch mit semmelknödeln und salat.
Sitzt genau hinter unserem Boot